Alumni*ae

Die Alumni*ae des Studiengangs B.A. Kreatives Schreiben und Texten an der SRH Berlin School of Popular Arts (SOPA) stellen sich vor.


Carsten Jan Weichelt

Schreiben bedeutet für mich Freiheit und Flexibilität. Es gleicht einem Abenteuer voller Überraschungen und Wendungen. Das Leben drumherum wird eine Zeit lang angehalten. Ich kann all meine Interessen dabei einfließen lassen und mich immer wieder auf etwas Neues einlassen. Schreiben kann ich von überall aus, es ist für mich das Gefühl einer „inneren Heimat“. Es gibt mir Kraft, Sicherheit, Fantasie und Inspiration.


Lilli Herrmann

Wenn ich meine Gedanken und Gefühle zu Papier bringe, hilft es mir dabei, sie besser zu verstehen und Dinge zu erkennen, die mir sonst verborgen geblieben wären. Zudem ermöglichen Geschichten es mir, in fremde Welten zu reisen, Freunde zwischen den Seiten zu finden und zu sein, wer immer ich sein will. Dieses Erlebnis möchte ich auch anderen zugänglich machen.


Claudia A. Schröttner

Leben ist für mich Eindruck und Schreiben, das ist Ausdruck. Ausdruck meiner Gedanken, meiner Empfindungen. Übermittlung meiner Empathie-Fähigkeiten und über so manches Unverständnis. Offenbarung meiner Fantasie, der auf so herrliche Weise keine Grenzen gesetzt sind. Das größte Kompliment ist für mich, wenn ich mit meinen Geschichten oder Gedichten bei den Lesenden etwas anstoße und einen bleibenden Nachhall hinterlasse, einen Nachdruck.

L. A. Jo Döling

Obwohl ich auch Geschichten durch Bilder (in Form von Zeichnungen und Filmen) erzähle, bevorzugte ich schon als kleiner Junge das Schreiben. Hauptsächlich schreibe ich im Fantasy-Genre. Welten mit unglaublichen Wesen und Charakteren zu erfinden ist eine Beschäftigung, die einen gleichzeitig sehr fordert und viel Zeit in Anspruch nimmt. Aber wenn man erst mal richtig drin ist, möchte man nicht mehr aus diesen Welten verschwinden!

Sabine Mihm


Schreiben ist meine Liebe, mein Leben. Ohne wäre es kalt und trostlos. Beim Schreiben entfalten sich mir vor meinen Augen neue Abenteuer. Die Texte sind das Erste und das Letzte, woran ich jeden Tag denke. Ich kann einfach nicht genug davon bekommen.

Karoline Fritz

Das Schreiben war immer präsent in meinem Leben, durch meine Eltern habe ich ständig den Bezug zur Literatur gehabt. Immer, wenn etwas nicht in Ordnung war, konnte ich in eine andere Welt flüchten. Irgendwann habe ich beschlossen, ebenfalls Zufluchten zu erschaffen, für Menschen, die eben auch manchmal flüchten wollen.

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Johann-Paul ‚Yo-Pa‘ Neumann

Ich schreibe schon immer. Ohne darüber nachzudenken. Ich musste nur irgendwann merken, wie gut und gerne eigentlich. Vor allem, dass man daraus einen Beruf machen kann. Durch nichts anderes kann man so gut in die Köpfe anderer schauen wie durch Geschichten. Also versuche ich eigentlich nur Gefühle in eine Form zu gießen, die schön anzusehen ist.

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Luise Rehme

Schreiben ist wie Malen mit Worten – Eindrücke und Bilder vermittelt in Gedichten und Geschichten. Schreiben ist für mich vor allem etwas Natürliches, etwas, das mich schon immer begleitet hat. Ich möchte meine Eindrücke und Geschichten mit anderen teilen. Zeichnen kann ich zwar nicht – schreiben aber schon.

Nadja Lerch

Ich bin eine Geschichtenerzählerin, in allem, was ich tue. Ich liebe es, die Menschen mitzureißen, in andere Welten einzuladen und auf Abenteuer voller Wunder und Magie mitzunehmen. Das bedeutet manchmal auch, auf Sachen aufmerksam zu machen, den Finger in die Wunde zu legen, zu provozieren und zu rebellieren. Und dann wieder Hoffnung zu geben, einen Ort der Zuflucht und Zugehörigkeit zu erschaffen.

Lotta Voigt

Ist gnadenlose Ehrlichkeit schon Reflexion? Fragen habe ich schon immer gestellt, viele Fragen, zu viele für manche und manchmal auch für mich. Vor nicht allzu langer Zeit habe ich entdeckt, dass ich Antworten darauf in meinen Texten finden kann. Deshalb schreibe ich. Um Klarheit in meine Gedanken zu bringen, sie festzuhalten und mich so von dem einen oder anderen zur rechten Zeit verabschieden zu können. Jetzt bin ich gespannt, welche Fragen ich damit aufwerfe, oder ob ihr vielleicht sogar Antworten finden könnt.

Janina Bernstein

Schreiben bedeutet für mich Stories zu kreieren, Figuren zu erschaffen und in eine ganz eigene und andere Welt einzutauchen. Wenn ich schreibe, kann ich zaubern. Ich kann eine neue magische Welt, düstere Verbrechen oder die schönsten und emotionalsten Geschichten erfinden. Wenn ich schreibe, kann ich mein Innerstes nach außen kehren und meinen Gedanken und den Ideen in meinem Kopf eine Bühne auf Papier geben. Schreiben ist für mich ein kreatives Ventil.

Frieda Yovogan

Als ich begann zu schreiben, habe ich es als ein Ventil für mein Innerstes genutzt. Wie von selbst haben sich aus dem Chaos in meinem Kopf Gedichte geformt. Mir ist aufgefallen, wie sich meine Gedichte auf die Leser auswirken und wie sehr uns Worte verbinden. Wie viel wir von anderen erfahren und wie viel wir selbst preisgeben. Wir beginnen uns zu verstehen. Das hat mich so fasziniert, dass ich herausfinden wollte, was noch so möglich ist.

 

Sabrina Dörr

Manchmal denke ich, schreiben ist nur meine Ausrede, um zu viel Kaffee zu trinken. Die meiste Zeit weiß ich aber, dass das nicht stimmt, denn ich schreibe schon viel länger, als ich Kaffee trinke. Die wahre Droge beim Schreiben ist das Gefühl, wenn ich in einen richtig guten Flow hineinkomme und die Außenwelt um mich herum verschwindet. Dieser Rausch ist unersetzlich und er treibt mich an. Und wenn Leute das Ergebnis mögen, ist das noch besser.

 

Larissa A. Jank

Schreiben ist etwas, dass ich niemals in meinem Leben missen möchte – ein Geschenk, dass ich erst im Laufe meines Heranwachsens zu schätzen gelernt habe. Es bietet mir grenzenlose Möglichkeiten, Dinge zu erschaffen, zu entdecken oder zu erfahren. Für mich ist es nicht nur eine Form der Wortvermittlung, sondern auch eine Art und Weise, um diese Welt und mich selbst besser verstehen zu können. Ein Weg, durch jeden Hauptcharakter unfassbare Abenteuer zu erleben und einen Teil meiner Selbst für immer in Geschichten zu verewigen.

Magnus J. Gastrell

Geschichten jeder Form mag ich. Sei es Geschriebenes, Animiertes, von anderen auf Papier Gebrachtes oder selbst Erdachtes. Seit mir meine Eltern abendlich vorlasen, habe ich keinen Tag ohne eine Erzählung verbracht. Der Schritt vom Leser zum Schriftsteller passierte einfach. Sowie ich Schreiben lernte, begann ich Geschichten aus meinem Kopf in die Welt zu bringen. Damit habe ich bis heute nicht mehr aufgehört.

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Jasmin Hielscher

Warum ich schreibe?

Ich weiß es nicht. Vielleicht, weil Sprache einfach immer für mich da ist. Da, wenn ich sie brauche, und auch da, wenn ich sie nicht brauche. Wenn ich mit ihr reden will, ist sie da. Wenn ich jemanden brauche, der mir zuhört, ist sie auch da. Sie ist für mich das purste Mittel, um mich auszudrücken. Sie ist wie ein bester Freund.

Caroline Rollinger

Das Schreiben hilft mir vor allem dabei, die vielen Geschichten in meinem Kopf zu ordnen und zu strukturieren. Das sorgt für ein wenig Ordnung in meinem Chaospalast. Ich denke, es war unausweichlich, dass ich mit dem Schreiben anfange, denn tatsächlich war es notwendig, die Geschichten aufzuschreiben. Sie wollten anders nicht aufhören, sich immer und immer wieder in meinem Kopf abzuspielen.