Wie Fonds unsere Gesellschaft retten

Du hast Geld. Egal ob Unmengen oder nahezu gar nichts. Du hast Geld.

Du zahlst Steuern. Und Miete. Und Stromkosten. Nun rechne mal hoch wie viel du momentan im Monat ausgeben MUSST. Die Zahl, die am Ende dabei rauskommt. Wie hoch ist die? Das kann am Monatsende schon mal knapp werden. Und dann sitzt du schon zum fünften Mal in der Woche mit den billigen Fertignudeln in deiner kleinen Küche und telefonierst mit deinen Eltern, ob sie dir nicht ein wenig Geld leihen könnten.

Nun stell dir vor, es gäbe Fonds. Sehr viele von diesen Fonds. Für die Bildung, die Forschung, die Medizin und für den Wohnraum. Diese Fonds sorgen dafür, dass die wichtigsten Bereiche der Gesellschaft mit ordentlich bezahlten Arbeitskräften, tatsächlich funktionierender Technologie und den benötigten Ressourcen versorgt werden.

Aber was hättest DU davon?

Nun ja. Wenn du in jeden dieser Fonds einen minimalen, von deinem Gehalt abhängigen Betrag einzahlen müsstest, wie wäre das? Machen wir ein Beispiel: Bei einem Einkommen von 1000€ im Monat, müsstest du 2€ in jeden der sagen wir 200 Fonds einzahlen. Das würde 400€ im Monat bedeuten! Alles andere bleibt dir dann für Lebensmittel, Kleidung, private Einkäufe. Und weil du in die Fonds eingezahlt hast, ist die schulische Ausbildung deiner Kinder gesichert. Du bekommst die modernste Technologie zur Verfügung gestellt. Du brauchst dir keine Sorgen zu machen, wenn du mal krank oder verletzt bist. Dir wird ein angemessener Wohnraum zuteil.

Was ist mit denen die nicht zahlen können? Es gäbe eine Art Notfall-Fond, der sichert, dass die Menschen, die in einen finanziellen Notzustand rutschen, die Mittel bekommen, um wieder auf die Beine zu gelangen. Die Fonds würden für ein stabiles Grundeinkommen sorgen. Und das für jeden Menschen.

Du siehst? Wenn wir mit Solidarität in die Zukunft schreiten, dann ist jeder versorgt. Also machen wir den ersten Schritt!

Bild: Анастасия Фомина (Unsplash)

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